Montag, 7. Dezember 2015

Bericht vom Schwentine Trolling Cup 2015

Schwentine-Trolling-Cup 2015

Am vorletzten Wochenende war es wieder einmal so weit und der Startschuss für den traditionellen
Schwentine-Trolling-Cup fiel am Freitag, den 27.11.2015 mit dem gemeinsamen Abendessen als
lockere Einstimmung auf die zwei bevorstehenden Trollingtage. Bei leckerem Gulasch inkl. Beilagen
sowie dem obligatorischen Glühwein ließen es sich die rd. 20 Teilnehmer gut ergehen.

Die Boote lagen bereits im Hafen und waren für den ersten Wertungstag vorbereitet. Einige Teams haben
den Freitag mit moderaten Wetterbedingungen (4-5 Bft. aus südlicher Richtung) als Trainingstag genutzt
und konnten tolle Fänge erzielen. Bei dem Wetter stand das gesamte Revier rund um die Kieler Förde zur
Verfügung und konnte uneingeschränkt befahren werden. Es wurden zahlreiche Dorsche in guten
Größen, sowie einige große Köhler und auch eine tolle Meerforelle gefangen.

Vielversprechend für die kommenden Tage, zumindest was die Fänge angeht. Leider meinte es Petrus
nicht besonders gut mit uns, was die Wetterprognose für die kommenden zwei Tage angeht. So durften
wir uns bereits am Freitag einstellen auf einen "windigen" Samstag mit 5-6 bft. in Böen 7-8Bft. aus
westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Das bedeutet für das Revier außerhalb von Laboe oder Bülk
einen Tag schönes Bullenreiten, aber noch fischbar. Anders sah die Prognose für Sonntag aus, mit
Windstärken um 8 Bft. in Böen bis 10 Bft. aus südwestlicher bis westlicher Richtung. Dazu sollten sich
auch noch diverse Regenschauer und Hagel gesellen, was die Lage nicht besser macht.

Naja, im Hafenbereich geht ja zur Not auch immer was...

Am Samstag starteten wir mit dem Skippermeeting wie gewohnt um 6.45Uhr. Die Wettervorhersage vom
Vortag hat sich leider bestätigt. Es erfolgte die Ausgabe der Starter-Sets und nach kurzer Ansprache mit
Hinweis auf die Befahrensregeln in der Förde und die aktuellen Wetterbedingungen, erfolgte dann um
7.00Uhr der Start. Wieder einmal möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei allen Sponsoren, die
uns nicht nur mit tollen Ehrenpreisen für die größten Fische, sondern auch mit tollen nützlichen Dingen für
die Starter-Sets versorgt haben. Es ist keine Selbstverständlichkeit und wir freuen uns immer wieder über
die tolle Unterstützung. Vielen Dank dafür!

Dann hieß es für die teilnehmenden 8 Boote ab aufs Wasser. Das Team der Tina K. hat sich als Revier für
den Tag die Strander Bucht ausgesucht. Ein paar Teams sind gefolgt, während andere zum Teil auf die
freie Ostsee fuhren und wiederum andere in der Innenförde verblieben.

Für uns war es ein toller Tag mit reichlich guten Dorschen und einem guten Köhler. Die erhoffte
Meerforelle blieb leider aus, auch ein Platzwechsel in die Innenförde am Nachmittag wurde nicht belohnt.
Dennoch war es ein sehr kurzweiliger Tag mit reichlich Kontakten. Anderen Teams erging es ähnlich,
jedoch nicht allen. So wurde das Team General Sherman zum Beispiel eindeutiger Sieger der
Artenvielfalt an dem Tag mit den Species: Dorsch (bis 70cm), Meerforelle (42cm) gefolgt von Köhler,
Butt und Hering sowie einem Brandungsvorfach samt Blei und totem untermassigen Dorsch und einem
Verankerungsstein mit Leine am Downriggerseil. Auch das Team Piranha konnte neben einigen Dorschen
eine Meerforelle mit 42cm fangen.

Den Tagessieg jedoch fuhr das Team Diosa ein mit einer tollen Meerforelle von 72cm. Ein toller dick
und rund gefressener Überspringer, gefangen von Bianka, unserer einzigen weiblichen Teilnehmerin.
Ganz herzlichen Glückwunsch nochmal an dieser Stelle. Es war ein hart erkämpfter Fisch in rauen
Bedingungen auf der freien Ostsee. Petri Heil!

Der Tag fand dann seinen Abschluss beim traditionellen gemeinsamen Abendessen mit Haxe,
Sauerkraut, Soße und Brot, dazu selbstverständlich den obligatorische Glühwein! Im Anschluss hat
uns Lutz mit leckeren Süßigkeiten versorgt. Man, war das lecker! Herzlichen Dank dafür!

Als wir uns dann am Sonntagmorgen um 6.45 Uhr erneut zum Skippermeeting trafen, wussten bereits
alle: die Wettervorhersage passt! Leider! Um es mit den Worten unseres Sportfreundes Mirko
auszudrücken: "Die Stimmung ist auf dem Siedepunkt" - die Lacher waren auf seiner Seite und auch
wenn alle die Ironie in seinen Worten erkannten, so hielt es uns nicht davon ab, zumindest ein paar
Stunden auf dem Wasser zu verbringen und zu versuchen, an die Fänge vom Vortag anzuknüpfen.

Bei gut 7-8 Bft. Grundwind mit heftigsten Schauerböen haben wir mitten in der Strander Bucht schon echt
miese Bedingungen erlebt. Wellen mit gut 1-1,5m Wellenhöhe, unweit von Land entfernt in Verbindung
mit starken Böen haben uns das Angeln nicht leicht gemacht. Gegen Mittag haben wir dann das Fischen
eingestellt, da das Wetter sich leider nur noch zum schlechteren entwickeln sollte. Dennoch haben wir 3
gute Dorsche gefangen und haben richtig Spaß gehabt bei einem genialen 4er-Hug mit kampfstarken
und dicken Köhlern. Die Bisse stehen einem Lachs in nichts nach! Genial!

Auch die anderen Boote sind nach und nach in den Hafen eingelaufen. Gefangen wurden insgesamt an
diesem Tag nur Dorsche und Köhler, sowie untermaßige Forellen. Wegen des schlechten Wetters haben
wir uns etwas früher als ursprünglich geplant zum gemeinsamen Abschiedsessen mit Siegerehrung
getroffen. Es gab wieder hervorragend geräucherten Lachs von Volker und super lecker zubereitete
Heringe von Fiete nach Bismark und Matjes Art. Dazu leckere frisch gebackene Brötchen und den
obligatorischen: Na ihr wisst schon - Gühwein.

Nachdem alle Teilnehmer satt waren, kamen wir zum offiziellen Ende der Veranstaltung im Rahmen der
Siegerehrung:

1. Platz: Team Diosa (Meerforelle 72cm)
2. Platz: Team General Sherman (Meerforelle 42cm, Dorsch 70cm)
3. Platz: Team Piranha (Meerforelle 42cm, Dorsch 64cm) - erstmalig vom Thron gestoßen
4. Platz: Team Tina K. (Dorsch 66cm)

Es gab wieder ganz tolle Ehrengaben von unseren Sponsoren, aus denen sich die 4 prämierten
Teams jeweils in der Reihenfolge der Platzierung einen Preis nach Wunsch aussuchen durften. Der erste
Platz wurde zusätzlich prämiert mit einem Gutschein von Tobias Voigt (Fischtrips.de und
Trollingtreffen.de) für die Teilnahme von 2 Personen am 10. Rügener Trollingtreffen im April 2016. Wir
hoffen, dass Norbert vom Team Diosa auch dort einen Platz auf dem Siegertreppchen ergattern kann und
wünschen ihm hierfür viel Erfolg.

Abschließend bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei:
- Rolf für das leckere Gulasch und die genialen Haxen
- Volker für den leckeren Lachs
- Fiete für die erstklassigen Heringe

sowie unseren Sponsoren:

Rhino Trolling
Großmann's Angeltreff
Trollingtreff (Stefan Masuhr)
Aachen Münchener Versicherungen
Dirk Vobbe
Marco Lühr
Askari
Salsa Flashers and Bait Holders,
Kieler Bootsschau (Gerald Pfeffer),
Kieler Nachrichten
Trollingtreffen.de und Fischtrips.de (Tobias Voigt)

und vor allem

bei unseren Freunden vom A.V. An de Waterkant eV., insbesondere bei Egon, Fiete, Hubert, Christian,
Markus, Heinzi & Lutz!

Die Sportfreunde ermöglichen es uns, die Veranstaltung auf Ihrem Vereinsgelände abzuhalten. Dafür wird
Maja's Eck mit extra angefertigtem und aufgebautem Zelt super klasse hergerichtet, wo alle
Teilnehmer warm und trocken gesellig zusammen sitzen können. Zudem werden ausreichend Liegeplätze
zur Verfügung gestellt, damit wir unsere Boote dort über das Wochenende liegen lassen können. Es freut
uns, dass alle so hilfsbereit sind und uns diese Veranstaltung ermöglichen. Ganz großes Dankeschön.

Somit war der diesjährige Schwentine-Trolling-Cup wieder ein großer Erfolg und wir freuen uns bereits
jetzt schon auf ein Wiedersehen im November 2016 und wünschen allen Sportfreunden bis dahin eine
schöne Weihnachtszeit und eine erfolgreiche Trollingsaison!

Anbei direkt ein paar Impressionen. Weitere Bilder folgen, insbesondere mit dem Siegerfisch!

Tight Lines

Florian
Team Tina K.















Dienstag, 20. Oktober 2015

Aktualisierung Homepage und Online-Blog

Moin moin liebe Sportfreunde,
 
wir müssen uns bei Euch entschuldigen. Wir haben Euch vernachlässigt.
 
Sowohl der Online-Blog, als auch unsere Homepage sind seit dem Frühling leider etws auf der Strecke geblieben.
Wir haben leider einen sehr lieben Menschen in unserer Familie verloren. Das hat uns gelähmt.
Wir waren nicht in der Stimmung und in der Lage, uns aktiv um unsere Homepage und den Blog zu kümmern und bitten dies zu entschuldigen.
 
Nun soll es aber weiter gehen und in Kürze werden wir euch mit neuen Themen und Bildern versorgen, denn wir waren in der Zwischenzeit
nicht untätig. Wir sind wie jedes Jahr wieder mal in Schweden gewesen und haben dieses Jahr dort auf Zander und Saiblinge geangelt.
Mit Erfolg - ihr dürft gespannt sein! Wir stellen Euch hier demnächst eine völlig neuartige Methode vor, den Flossenträgern auf die
Schuppen zu rücken! Mit dieser Methode werden wir es in Kürze auch in unseren Gewässern versuchen, einen Lachs auf die Planken zu legen!
Bleibt also am Ball und schaut öfter mal wieder rein!

Wir waren ebenso wieder in Norwegen und haben eine super Angelei mit der Fliegenrute erlebt - auch hierzu bald mehr!
 
Die Inhalte auf unserer Homepage werden in Kürze auf den aktuellen Stand gebracht:
- neue Bilder
- neue Termine
- neues Boot
- ...u.v.m....

Wir freuen uns auf die anstehende Herbst-/Wintersaison und vielleicht treffen wir uns ja schon bald mal wieder am Wasser!
 
Tight lines
Ernst,
Joachim &
Florian
 

Sonntag, 1. März 2015

Lotto am Samstag...

...oder doch lieber zum Angeln gehen?

Moin moin Sportfreunde,
unter der oben stehenden Überschrift möchte ich gerne den gestrigen Angeltag kurz schildern.
Wie in der letzten Zeit sehr oft, sind wir gestern mal wieder mit unserem neuen kleineren Boot auf die Ostsee gefahren,
um mit der Spinnrute und/oder Sbirolinorute aktiv auf Meerforellen zu fischen.
Es macht irrsinnig viel Spaß, vom kleinen Boot aus in Ufernähe auf Meerforellen zu blinkern! Eine tolle Abwechslung
zum Trollingangeln, soviel steht fest!
 
Gestern war es dann mal wieder Zeit für uns drei (Stefan, Papa und ich) in See zu stechen. Nachdem Papa am Freitag
alleine bereits die halbe Innenförde abgeangelt hat - ohne Erfolg - haben wir uns aufgrund der Windvorhersage dazu entschieden,
den Weg von Möltenort aus in Richtung Eckernförde einzuschlagen. Morgens mit ca. 4Bft aus südlichen Richtungen, war der Weg
in die Eckernförder Bucht ein Kinderspiel. Wir waren uns natürlich auch der Tatsache bewusst, dass bei angesagten 5-6Bft aus Südwest zum Mittag
der Rückweg (zumindest ab Bülk) bei der Windrichtung und mit dem kleinen Boot eine nasse Angelegenheit für uns werden würde. Das haben wir in Kauf genommen!
 
So fuhren wir früh morgens los bis an das Ende der Eckernförder Bucht, um dann die Küste abzufischen. Grüner Jäger, Aschau, Suhrendorf,
... es sollten einige tolle Ecken auf uns warten und bei bestem Sonnenschein war es ein wirklich schöner Tag. Leider blieben die Bisse zunächst aus und auch nach mehreren Stunden aktivem Fischen mit Blinker inkl. Springerfliege und Sbirolino haben wir keinen Fisch ans Band bekommen. Es waren viele Landangler unterwegs, die - soweit wir es mitbekommen haben - auch keinen Erfolg hatten. Zudem war die gesamte Küstenlinie von Suhrendorf bis an das Ende der Bucht mit Netzen zugepflastert. Eins nach dem anderen, zum Teil in 2 Meter Wassertiefe.

Es muss zwangsläufig jeder Fisch, der aus dem Tiefenwasser in Richtung Uferzone schwimmt ins Netz schwimmen. Da passte mitunter nicht eine Bootslänge zwischen die einzelnen Netzenden. Gegen Mittag haben wir uns dann im Rahmen eines kleinen Imbiss und einem heißen Tee kurzzeitig für das Freihandschleppen mit je einer Rute in der Hand entschieden. Nach wenigen Metern hatte ich plötzlich Kontakt. Es kam eine schöne blanke Meerforelle mit ca. 46cm an Bord. Sollte nun der Knoten geplatzt sein? Sind hier vielleicht mehr Fische? Wir drehten direkt um, fuhren ein Stück zurück und warfen erneut die Ruten aus um nochmal über die Stelle zu fahren. 
 
Keine 3 Sekunden nach dem Einschlag meines Blinkers  - ein Möre Silda Kupfer Rot in 18gr. mit vorgeschalteter Springerfliege auf die auch die erste Forelle bebissen hat - stieg ein Fisch ein.

Kein kleiner Fisch dachte ich. Nein! Ein großer Fisch! In Sekundenbruchteilen flüchtete der Fisch in Richtung offenes Wasser - in etwa 100m waren schon von der Rolle gezogen, da haute Papa den Rückwärtsgang rein und wir fuhren dem Fisch hinterher. Ohne diese Maßnahme hätte der Fisch kurzerhand die Rolle leergemacht. 
1000 Gedanken schießen mir durch den Kopf - was habe ich hier an der Angel? Ist es die lang ersehnte große Meerforelle? Ist der Fisch möglicherweise gehakt?
Mein Material habe ich am Vorabend komplett durchgecheckt und extra noch ein neues Vorfach mit 0,40mm Stärke gebunden, da ich so mit der eingeknoteten Springerfliege mehr vertrauen hatte.

Blinker und Drilling waren neu, die 14er geflochtene auf der Rolle auch erst 3 Wochen alt. Daher der immer wiederkehrende Gedanke - sitzt der Haken gut??? Hoffentlich steigt der Fisch nicht aus... wenigstens einmal sehen... Sportfreunde: Ihr wisst, wovon ich spreche!
Es vergingen ca. 20 min und wir folgtem dem Fisch, der auf ca. 7m Wasertiefe hart am Grund stand und sich nicht bändigen ließ.
Ist auch nicht so einfach mit dem leichten Tackle und einer 2,70m Spinnrute, die normalerweise dem Zanderangeln dient.
Dann endlich sahen wir den Fisch schämenhaft das erste Mal. OH MEIN GOTT! Geschätzt eine große Forelle mit ca. 8-9kg!
Das war es dann auch fürs erste, denn der Fisch ging wie er eben wollte einfach wieder auf Tauchstation.
 
Ich war nass geschwitzt! Stefan, der den Fisch mit unserem Zanderkescher keschern sollte, fragte sich, wie das wohl gehen soll...der ist ja VIEL zu groß!
Wir sprachen uns kurz ab und Papa holte unser kleines Notgaff aus der Kiste. Damit sollte es gehen, aber der Fisch muss 1. gut ausgedrillt sein und 2. überhaupt erstmal wieder anstalten machen, an die Oberfläche zu kommen. 
 
Letzteres tat er dann auch kurz danach und wir konnten den Fisch erneut sehen - mir schlottern die Knie! Es ist keine Forelle - es ist ein Lachs so wie es aussieht.
Und er ist auch noch deutlich größer, der hat locker über 10kg! Und zack - wieder geht der Fisch auf Tauchstation! Diesmal habe ich jedoch zuvor gesehen,
dass der Lachs den Haken recht gut im Maulwinkel sitzen hatte. Blieb noch die Gefahr, dass die Springerfliege sich irgendwie blöd im Fisch verhakt und sich dadurch der Blinker löst...

1000 weitere Gedanken schießen mir durch den Kopf! Der Kampf ging weiter. Nach ca. 30-35 min. kam der Fisch dann in Oberflächennähe und die Fluchten wurden kürzer. Zuletzt parkte der Lachs sich neben dem Boot ein und Papa konnte den Fisch sauber gaffen und gemeinsam mit Stefan über die Bordwand hiefen.
Ein Aufschrei der Freude hallte durch die Eckernförder Bucht! Da lag er nun, dieser wunderschöne Fisch! Wir konnten es alle gar nicht fassen!
Und während ich hier sitze und diesen Text verfasse, kann ich es immer noch nicht fassen! Wir versorgten den Fisch und konnten dann feststellen,
dass wir mit der Spinnrute in der Eckernförder Bucht einen Lachs geblinktert haben mit 112cm Länge und 13+kg ausgeblutet!
 
Uns wird dieser Tag immer in Erinnerung bleiben, soviel steht fest! Wir haben nach dem Fang noch kurz weitere Spots abgeangelt, sind dann aber auch wegen
des stark zunehmenden Windes wieder in die Kieler Förde gefahren (ca. 45 min fahrt bei reichlich Wind und Welle und viel Wasser im Gesicht) und haben die letzte
Stunde vor dem Bellevue Anleger gefischt, wo wir noch 4 Forellen fangen konnten - alle released, drei wären massig gewesen, aber wir haben ja bereits mehr als genug Fisch an Bord!
 
Es war ein traumhaftes Erlebnis und wer weiß, vielleicht wird es ja in unseren Breiten tatsächlich mehr mit dem Lachsbestand.
Ich kann jedenfalls jedem hier nur empfehlen, sich mal die Zeit zu nehmen vor Rügen bei bestem Wetter, die Trollingangeln im Boot zu lassen und evtl.
mal in den Fanggebieten einen Tag mit der Blinkerrute zu versuchen einen Lachs zu fangen. Was dann passiert, wenn da einer einsteigt, ist mit dem Lachsdrill beim Trolling in keiner Weise vergleichbar!
 
In diesem Sinne, tight lines
Florian